Deutschlands physikalische Merkmale umfassen Berge, Tiefland, Wälder, Flüsse, Inseln und Seen. Deutschlands Gelände beginnt im Norden auf Meereshöhe und steigt allmählich an, bis es im Süden zu Bergen wird.
Sümpfe prägen die Nordgrenze Deutschlands, die an Nord- und Ostsee grenzt. Da die Sümpfe unter dem Meeresspiegel liegen, bauten die Deutschen Deiche, um Überschwemmungen in den Küstengebieten zu verhindern. Allerdings erhebt sich die Küste an der Ostsee in Steilküsten. Das sumpfige Gelände geht ins Flachland über und in das fruchtbare, landwirtschaftlich reiche Zentrum des Landes. Flüsse fließen über dieses Tiefland, das Teil der Nordeuropäischen Tiefebene ist. Die Ebene erstreckt sich sowohl nach Polen als auch in die Niederlande.
Im Süden erhebt sich das Land in die bayerischen Alpen. Der höchste Gipfel, die Zugspitze, liegt auf 10.000 Fuß über dem Meeresspiegel. Durch Mitteldeutschland ziehen sich mehrere kleinere Gebirgszüge zusammen mit Wäldern und dem Thüringer Wald. Das Erzgebirge grenzt im Süden an Deutschland und trennt es von Tschechien. Deutschland hat viele Seen, von denen der größte der Bodensee ist, der an der deutsch-schweizerischen Grenze liegt. Im Berliner Flachland gibt es auch mehrere Gletscherseen, wie den Müritzsee. Einige der wichtigsten Flüsse sind der Rhein und die Donau. Der Rhein fließt durch Deutschland zur Nordsee.