In der Soziologie ist die soziale Unterbringung die Idee, dass Kinder die soziale Identität ihrer Eltern bei der Geburt erben. Die soziale Unterbringung spiegelt die Rolle der Familieneinheit bei sozialer Ungleichheit wider. Für Kinder ist es äußerst schwierig, elterliche Eigenschaften wie Rasse, Religion und Klasse zu überwinden.
Die soziale Unterbringung trägt zur ethnischen Homogenität bei, da die meisten Kinder innerhalb ihrer eigenen ethnischen Zugehörigkeit stark sozialisiert sind und schließlich Menschen wie sie selbst heiraten. Sie trägt auch zum Klassensystem einer kapitalistischen Gesellschaft bei. Kinder, die arm geboren werden, weil ihre Eltern arm sind, haben nur begrenzten Zugang zu Bildung, Ressourcen und Möglichkeiten. Kinder, die wohlhabend geboren werden, bleiben wahrscheinlich wohlhabend, da Vermögen in der Regel über Generationen vererbt wird.
Wenn Kinder in die Schule kommen, kann Bildung eine wichtige Rolle bei der sozialen Einordnung spielen. Die Lehrer identifizieren frühzeitig kluge und motivierte Schüler, und diese Schüler sind besser ausgebildet und auf ihre Zukunft vorbereitet. Wenn ein Kind für intelligent gehalten wird, kann Bildung Rasse und Klasse ersetzen und die Möglichkeit eröffnen, eine andere soziale Stellung zu erreichen.
Die Möglichkeit, das soziale Ansehen durch Bildung zu verbessern, ist ebenfalls eine wichtige Funktion der Gesellschaft. Viele argumentieren jedoch, dass die soziale Einteilung in der frühen Bildung stark mangelhaft ist. Der wirtschaftliche Abschwung, die hohen Kosten der Hochschulbildung und Schwankungen in der Regierungspolitik können die soziale Einstufung bei der Geburt noch besser machen, um die Zukunft eines Kindes vorherzusagen.