Im Allgemeinen beginnt die Dienstordnung für eine Pastoreninstallation mit Eröffnungsgebeten und Liedern, geht weiter mit der Weihe und endet mit einem Segen. Eine Pastoreninstallation ist ein Gottesdienst, in dem ein neuer Pastor wird mit seinen Pflichten beauftragt und in die Kirchenfamilie aufgenommen.
Bevor ein Pastor in einer neuen Kirche zu arbeiten beginnt, findet normalerweise eine Einsetzungs- und Ordinationszeremonie statt. In der Regel wird dies mit einem regelmäßigen Sonntagsgottesdienst kombiniert, damit er vor der gesamten Kirchenfamilie ordiniert und begrüßt werden kann.
Die genaue Reihenfolge dieser Art von Gottesdienst kann je nach Konfession der Kirche variieren, aber die Komponenten bleiben ähnlich:
- Der Gottesdienst beginnt normalerweise mit Musik, wie zum Beispiel einem Aufruf zur Anbetung oder von der Gemeinde gesungenen Hymnen. Es kann auch Schriftlesungen und eine Anrufung durch einen Gastpastor geben.
- Nach der Eröffnung gibt es oft eine Gastpredigt, in der die Bedeutung der Ordination und Glaubensbekenntnis besprochen wird. Die Grundüberzeugungen der Kirche werden ebenfalls neu formuliert und überprüft.
- Der nächste Teil der Zeremonie ist die Weihe des neuen Pastors. Dies ist der formelle Teil des Dienstes, in dem ihm seine Pflichten übertragen werden, und er verspricht, sie einzuhalten und der neue Leiter der Kirche zu sein. Der Pastor spricht dann ein paar Worte mit der Gemeinde.
- Der Gottesdienst endet mit einer Schriftlesung, einem Segen und Liedern. Im Anschluss an den Gottesdienst findet oft ein Empfang als informelle Begrüßung des neuen Pfarrers statt.