Der Unterschied zwischen Materie und Energie besteht darin, dass Energie aus Materie erzeugt wird, aber keine Masse hat und die Fähigkeit hat, Arbeit zu verrichten, während Materie das physikalische "Material" im Universum ist. Materie braucht Energie, um bewegen.
Lavoisier war 1789 der erste, der zwei "Substanzen" auflistete, mit denen er sich nicht sicher war, was er tun sollte. Diese Substanzen waren Licht und Kalorien oder Wärme. Nun ist bekannt, dass Wärme und Licht keine Materie sind, sondern Energie. Energie wird durch physikalische und chemische Prozesse benötigt, um zu funktionieren.
Materie kann Energie auf zwei verschiedene Arten gewinnen, entweder durch potentielle Energie oder kinetische Energie. Potenzielle Energie ist die Fähigkeit der Materie, Arbeit zu verrichten, weil und was die Materie ist, während kinetische Energie die Energie ist, die mit Bewegung oder mit dem, was Materie tut, verbunden ist.
Das Energieerhaltungsgesetz ist hier nützlich, da es besagt, dass Energie nicht erzeugt oder zerstört werden kann und daher nur von einer Form in eine andere umgewandelt wird. Ein Beispiel hierfür wäre die Wärme, die bei einem brennenden Erdgasherd freigesetzt wird. Die Wärme wurde ursprünglich als chemische Energie in der Verbindung gespeichert, sodass sie nicht austritt, sondern sich von chemischer Energie in Wärme umwandelt oder umwandelt.