Der normale Wert des prostataspezifischen Antigens oder PSA beträgt 4,0 Nanogramm pro Milliliter oder weniger. Wenn ein PSA-Test ein höheres Ergebnis als diese Zahl ergibt, können Ärzte eine Biopsie empfehlen, um zu bestätigen, ob Prostatakrebs vorliegt. Dies liegt an der Tatsache, dass viele Männer einen erhöhten PSA-Wert haben und keinen Krebs haben, während einige Männer mit einem Wert im normalen Bereich Krebs haben können, sagt das National Cancer Institute.
Obwohl der PSA-Test bei der Früherkennung von Prostatakrebs hilfreich sein kann, kann er ohne Berücksichtigung bestimmter Faktoren und Ausnahmen nicht allein als Hinweis auf Krebs verwendet werden. Faktoren, die den PSA-Wert eines Mannes erhöhen können, sind beispielsweise Alter und Erkrankungen wie Prostatitis, gutartige Prostatahyperplasie und eine Harnwegsinfektion, so das National Cancer Institute.
Der PSA-Bluttest misst die Menge an PSA, einem Protein, das von der Prostata produziert wird. Die digitale rektale Untersuchung ist ein weiterer Test, den Ärzte durchführen können, um nach Anomalien zu suchen, die auf Prostatakrebs hinweisen können, so das San Francisco Medical Center der University of California.