Der französische impressionistische Maler Claude Monet ließ sich in erster Linie von der Natur inspirieren. Sein ganzes Leben lang konzentrierte sich seine Malerei auf Außenszenen. Die Gegend um sein Haus in Giverny war für Monet eine besonders starke Inspirationsquelle. Seine Malweise beschäftigte sich mehr mit Form und Licht als mit Realismus, was zu dem Begriff "Impressionismus" führte.
Claude Monet war einer der erfolgreichsten und bekanntesten Künstler des Impressionismus und stand an der Spitze der Bewegung. Claude Monet lebte von 1840 bis 1926. Er wurde in Paris geboren und starb in Giverny. Er verbrachte sein Leben damit, Orte in ganz Frankreich zu finden, die er als Inspiration für seine Gemälde verwenden konnte. Seine frühen Gemälde von 1861 bis 1874 waren oft Meeresszenen mit der Seine, Segelbooten oder stürmischen Küsten. Von 1887 bis 1889 ließ er sich von den Seerosen in Giverny inspirieren und malte viele Gemälde mit den Seerosen. Von 1889 bis 1894 interessierte er sich besonders für die Wirkung von Licht auf Landschaften und erforschte diese Wirkung in einer Serie von Heuhaufenbildern. Von 1900 bis 1908 ließ er sich von modernen Brücken, Bahnhöfen und der Hektik des Stadtlebens sowie von urbanen Umgebungen und zeitgenössischer Technologie in seinen Gemälden inspirieren. In seinem späteren Leben fertigte er großformatige Gemälde an, die sich hauptsächlich auf Landschaften und Außenszenen konzentrierten.