Eine Vielzahl externer Elemente kann bei einem Standard-Ionisationsrauchmelder einen Fehlalarm auslösen. Stromausfall, Feuchtigkeit, Staub, Insekten und Schmutz von üblichen Haushaltsgeräten können alle einen Fehlalarm auslösen.< /p>
Der gebräuchlichste Typ von Haushaltsrauchmeldern ist ein Ionisationsmelder. Ionisationsdetektoren arbeiten mit einer geringen Menge ionisierender Strahlung. Im Wesentlichen entfernt ionisierende Strahlung ein Ion aus den Sauerstoff- und Stickstoffatomen in einer kleinen Kammer. Diese Atome erzeugen dann positive und negative Ladungen, die vom Rauchmelder erkannt werden können. Sollte Rauch in die Kammer eindringen, stört er den Ionisationsprozess und neutralisiert die positiven und negativen Ladungen. Der Rauchmelder kann den Ladungsabfall erkennen und dann Alarm geben. Viele Gegenstände, die in die Ionisationskammer gelangen, können einen Ladungsabfall erzeugen und einen Fehlalarm auslösen. Allgemeiner Haushaltsstaub oder Materialien wie Öl und Rückstände aus dem Ofen können sich im Rauchmelder ansammeln und den normalen Ionisationsprozess stören. Sogar Feuchtigkeit oder Wasserdampf aus einer Dusche können den Ionisationsprozess so stark verändern, dass der Alarm ausgelöst wird. Einer der grundlegendsten Gründe für das Auslösen eines Alarms ist eine niedrige oder zeitweilige Stromversorgung. Viele Detektoren sind so eingestellt, dass sie intermittierend piepsen, wenn der Strom aus einer Batterie schwach ist oder die Hauptstromversorgung aus dem Hausstrom ausfällt. Eine Person sollte zuerst die Batterie und die Verkabelung überprüfen. Hausbesitzer sollten den Rauchmelder vorsichtig reinigen und ihn von Badezimmertüren und größeren Haushaltsgeräten entfernen.