Unterirdische Überlebensbunker erfordern ein gut geplantes Luft- und Filtersystem, um frische Luft im Inneren der Einheit zu zirkulieren. Das empfohlene System hängt von der Größe und Lage des Bunkers sowie von der Tiefe ab, in der er eingegraben wird. Eine Kombination aus Belüftungsöffnungen, Rohren, Ventilen und Filtern arbeitet oft zusammen, um den Bunker mit ausreichend frischer und erneuerbarer Luft zu versorgen.
Ein kleiner unterirdischer Bunker benötigt mindestens zwei Lüftungsöffnungen, um genügend Frischluft zum Überleben und Abkühlen zu liefern. Wenn sich der Bunker in der Nähe der Oberfläche befindet, können Standard-Entlüftungsöffnungen die kostengünstigste Lösung darstellen, aber ein tiefer vergrabener Bunker erfordert eine geeignete Rohrleitung, um die Außenluft über dem Boden in die Entlüftungsöffnungen unter der Oberfläche zu leiten. Für alle Rohrleitungen wird ein verzinktes Stahlmaterial empfohlen, das stark genug ist, um Bewegungen unter der Erdoberfläche standzuhalten.
Alle oberirdischen Lüftungsöffnungen sind normalerweise verdeckt, um die Offenlegung des Standorts des unterirdischen Bunkers zu verhindern. Steine, Sträucher oder Blumen können die Lüftungsschlitze verbergen oder ein kreatives Design kann sie verdecken. Druckventile werden oft in die Luftsysteme von Bunkern integriert, die tiefer als 9 Meter vergraben sind. Diese Ventile verhindern Schäden bei Überdruck. Ein zuverlässiges Filtersystem im Bunker wird empfohlen, insbesondere wenn der Bunker mehrere Bewohner beherbergt. Lagern Sie auch einen ausreichenden Vorrat an Ersatzfiltern im Bunker.