Dehydration kann den Urin verdunkeln, und Harnwegsinfektionen, die bei schwangeren Frauen häufiger vorkommen, können den Urin blutig oder trübe machen, schreibt die Mayo Clinic. Vitaminkonsum kann auch die Urinfarbe ändern, heißt es heute I Herausgefunden.
Nach Angaben der Mayo Clinic muss eine schwangere Frau mehr Flüssigkeit trinken als eine nicht schwangere, um hydratisiert zu bleiben. Die Richtlinien des Institute of Medicine legen nahe, dass eine schwangere Frau täglich etwa 10 Tassen Flüssigkeit zu sich nimmt. Dazu gehört auch der Flüssigkeitsgehalt der Nahrung, die sie isst. Die Urinfarbe kann anzeigen, ob eine Frau ausreichend hydratisiert ist; dunklerer Urin, unabhängig davon, ob eine Person schwanger ist, kann auf Dehydration hinweisen, schreibt WebMD.
Von der sechsten bis zur 24. Woche erhöht eine Schwangerschaft das Risiko einer Harnwegsinfektion, so die American Pregnancy Association. Trüber und blutiger Urin sind zwei Symptome einer Harnwegsinfektion.
Andere Farbänderungen sind normal und weisen auf keine Probleme hin. Zum Beispiel können vorgeburtliche Nahrungsergänzungsmittel und andere Vitamine den Urin neongelb oder orange färben, schreibt Today I Found Out. B-Vitamine und insbesondere B2 können diese Farbänderung verursachen. Sowohl bei einer schwangeren als auch bei einer nicht schwangeren Frau können bestimmte Lebensmittel das Aussehen des Urins verändern, so die Mayo Clinic. Zu den Lebensmitteln, die am ehesten die Farbe des Urins verändern, gehören Rüben, Beeren und Ackerbohnen.