Ein Erdgasregler hält den Brennstoff auf einem konstanten Druck gemäß den Empfehlungen des Brennerherstellers. Es ist ein Ventil, das den Gasfluss bei einem bestimmten Druck automatisch unterbricht. Es funktioniert in zwei Schritten, der erste in der Druckreduzierung und der zweite in der Druckregulierung.
Die drei Funktionseinheiten, aus denen ein Druckregler besteht, umfassen ein Sitzventil, das ein Druckminderelement ist, eine Membran, die ein Sensorelement ist, und die Feder, die ein Referenzkraftelement ist.
Erdgasanwendungen erfordern die Verwendung eines Reglers, da die Drücke stark schwanken können. Das Gasversorgungsunternehmen versorgt Haushalte über ein weites Netz von Druckrohren mit Erdgas. Die Quelle muss einen hohen Druck bereitstellen, um den Kraftstoff durch das Netzwerk zu drücken. Das Hochdruckgas, das ein Haus erreicht, erfordert eine Druckreduzierung auf ein der Anwendung entsprechendes Niveau. Der Regler verfügt über einen internen Ventilmechanismus, der den Druck reduziert.
Das Gas, das in Haushalten aufgenommen wird, unterliegt einem schwankenden Druck. Der Erdgasregler misst den Gasdruck und normalisiert ihn dann durch Einstellen des Federventils, um einen konstanten Gasfluss zu erzeugen. Dies wird durch eine mechanische Anordnung zwischen dem Federventil und der mit dem Gas aus dem Auslass gefüllten Membrankammer erreicht.