Brunnenwasserdruckschalter funktionieren, indem sie den Luftdruck im Wasserbehälter des Brunnens erkennen und damit die Wasserpumpe ein- und ausschalten. Wenn der Luftdruck im Schlauch des Schalters den Schalter nicht mehr offen halten kann, schaltet er die Pumpe ein.
Die Einstellungen des Wasserdruckschalters können je nach Fäkalientanktyp, Pumpenhersteller oder Wasserverteilungsanforderungen variieren. Ein zu niedrig eingestellter Druckschalter kann dazu führen, dass die Wasserpumpe übermäßig läuft und der Motor möglicherweise durchbrennt. Ist der Schalter zu hoch eingestellt, belastet ein zu hoher Druck im System den Tank und die Leitungen unnötig. Die meisten Systeme sind mit einem Wasserdruckmesser ausgestattet, um die Schaltereinstellungen zu überprüfen.
Der Druckeinstellungsunterschied für das Ein- und Ausschalten der Pumpe ist verhältnismäßig und wird normalerweise mit einer Differenz von 20 Pfund pro Quadratzoll eingestellt. Drehen Sie einen Außenstutzen auf und lassen Sie ihn laufen, bis sich die Wasserpumpe einschaltet, achten Sie dabei auf den Druck auf dem Manometer. Drehen Sie den Zapfhahn ab und lassen Sie den Tank füllen. Achten Sie dabei auf den Druck auf dem Manometer, wo er abschaltet. Vergleichen Sie die beiden Messwerte mit den Einstellungen am Schalter, um festzustellen, ob der Schalter richtig funktioniert.