Bei der Dimensionierung eines Ofens für ein Haus sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter die Quadratmeterzahl des Gebäudes und das Klima, in dem es sich befindet. Als Faustregel gelten 25 bis 30 BTU pro Quadratmeter Fuß für gemäßigtes Klima und bis zu 45 BTU pro Quadratfuß in rauerem Klima. Für ein 2.000 Quadratmeter großes Haus variiert die ideale Ofengröße daher von 60.000 bis 90.000 BTU.
Effizienz ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der richtigen Ofengröße für ein Haus. Die Multiplikation der BTU-Ausgabe mit dem Nennwirkungsgrad ergibt die effektive BTU. Ein Unterschied von nur 10 Prozent im Wirkungsgrad kann einen großen Einfluss auf die tatsächliche Leistung des Geräts haben. Laut The Nest kann der Besitzer durch die Wahl eines Geräts mit höherem Wirkungsgrad die erforderliche Größe des Ofens reduzieren.
Die richtige Ofengröße verbessert den Wohnkomfort und sorgt für eine längere Lebensdauer des Ofens. Zu kleine Öfen werden oft überlastet, um ein angenehmes Zuhause zu schaffen, was zu einem zusätzlichen Verschleiß der Komponenten führt. Wenn die Außentemperaturen sinken, kann ein unterdimensioniertes Gerät die Fähigkeit verlieren, das gewünschte Komfortniveau aufrechtzuerhalten. Die Auswahl einer überdimensionierten Einheit verursacht jedoch auch Probleme. Das Gerät heizt dann das Haus schnell und schaltet sich ab. Solche kurzen Zyklen belasten die mechanischen Teile des Ofens und führen oft zu einem vorzeitigen Ausfall.