Zwei berühmte Umweltwissenschaftler sind John Muir, der mit seiner Arbeit zur Gründung des Yosemite-Nationalparks beigetragen hat, und Rachel Carson, die das Buch "Silent Springs" über die Risiken von DDT geschrieben hat. Chico Mendes ist auch bekannt für seine Arbeit zur Rettung der Regenwälder in Brasilien.
John Muir war gebürtiger Schotte, aber als er jung war, zog seine Familie nach Wisconsin. Er lebte von 1838 bis 1914 und engagierte sich leidenschaftlich für den Erhalt des Landes im Westen der Vereinigten Staaten. Muir war maßgeblich an der Schaffung der Nationalparks Yosemite und Sequoia beteiligt und arbeitete oft mit Präsident Theodore Roosevelt zusammen.
Rachel Carson, die von 1937 bis 1964 lebte, wird oft als Begründerin der modernen Umweltbewegung angesehen. Als Absolventin der Johns Hopkins University wurde sie auf die verheerenden Auswirkungen von Pestiziden wie DDT auf Pflanzen, Tiere und Menschen aufmerksam und schrieb das Buch "Silent Springs", um die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Sie inspirierte nicht nur Amerikaner, über Umweltthemen nachzudenken, sondern führte schließlich auch zu Änderungen der nationalen Pestizidpolitik, einschließlich des Verbots von DDT.
Chico Mendes war ein Brasilianer, der 1944 geboren und 1988 von Viehzüchtern ermordet wurde. Seine Familie ergänzte ihr Einkommen durch das nachhaltige Sammeln von Regenwaldprodukten. Als er auf die gewaltige Zerstörung der Regenwälder durch Holzunternehmen aufmerksam wurde, half er, eine internationale Anstrengung zum Schutz der Regenwälder zu starten.