Zu den Faktoren, die die Erholungszeit eines Patienten beeinflussen, gehören laut Virginia Mason Medical Center die Beurteilung des körperlichen Zustands durch den Arzt und die Bewertung von Risikofaktoren. Die Beurteilung des Arztes umfasst, wie der Patient physisch auf die Operation reagiert, wie der Körper heilt und ob andere körperliche Beschwerden oder Faktoren vorliegen, die die Genesungszeit beeinflussen. Zu den bewerteten Risikofaktoren gehören die Einstellung des Patienten, die Motivation, die Bewältigungsstrategien und das Vorhandensein von psychischen Problemen wie Depression oder bipolare Störung.
Um die chirurgische Erholungszeit zu verkürzen, sollten Patienten körperlich aktiv bleiben, eine normale Routine beibehalten und regelmäßig einen Arzt aufsuchen, empfiehlt die University of Chicago Medicine. Zu den Empfehlungen gehören auch, keine schweren Gegenstände zu heben und kein Fahrzeug zu fahren, bis die Erlaubnis eines Arztes vorliegt. Die Organisation empfiehlt den Patienten, ihr Aktivitätsniveau langsam zu steigern, z. B. Sport zu treiben und zu arbeiten. Die Patienten werden ermutigt, so viel wie möglich zu tun, aber bei Müdigkeit aufzuhören und sich auszuruhen.
Eine gesunde Ernährung und das Aufhören von schlechten Gewohnheiten wie dem Rauchen verbessern die Genesungszeiten nach Operationen, so die University of Chicago Medicine. Trotz möglicherweise geringeren Appetits nach der Operation wird den Patienten empfohlen, drei kleine Mahlzeiten pro Tag oder mehrere kleine, gesunde Snacks zu sich zu nehmen, um ihre körperliche Stärke und Gesundheit zu erhalten. Patienten wird dringend davon abgeraten, während der chirurgischen Genesung Alkohol zu trinken oder zu rauchen, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden und die Genesungszeit möglicherweise zu verlängern.