Die gefährlichsten und tödlichsten Lymphome sind laut American Cancer Society das Non-Hodgkin-Mantelzell-Lymphom, das primäre Lymphom des zentralen Nervensystems, das angioimmunoblastische T-Zell-Lymphom und das periphere T-Zell-Lymphom. Prognose und Überlebensrate hängen jedoch stark davon ab, wann der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Behandlung ist.
Die gefährlichsten Arten von Lymphomen werden unter Non-Hodgkin-Lymphom kategorisiert und dann als B-Zell- oder T-Zell-Lymphome untergeordnet, erklärt die American Cancer Society. Ab 2015 treten in den USA mehr als 85 Prozent der Non-Hodgkin-Lymphome in den B-Zellen auf. Allerdings gelten nur die Mantelzellen- und primären Lymphome des zentralen Nervensystems als die tödlichsten der B-Zellen, während die anderen beiden tödlichsten Lymphome in den T-Zellen lokalisiert sind.
Nur etwa 5 Prozent der Lymphome stammen vom langsam wachsenden Mantelzell-Lymphom, aber wenn es entdeckt wird, hat es sich normalerweise zu weit ausgebreitet, um eine wirksame Behandlung zu ermöglichen, so die American Cancer Society. Primäre Lymphome des zentralen Nervensystems sind noch seltener. Es betrifft das Gehirn, das Rückenmark und die Augen und ist besonders bei Menschen mit schwachem Immunsystem ansteckend. Angioimmunoblastisches T-Zell-Lymphom tritt bei älteren Menschen auf und kann leicht behandelt werden, aber der Krebs kommt fast immer zurück und breitet sich aus. Periphere oder nicht näher bezeichnete T-Zell-Lymphome sind unterschiedlich groß, breiten sich jedoch häufig auf die Knochen und durch den Magen-Darm-Trakt aus.