Blut im Erbrochenen kann laut Healthline auf alkoholbedingte Erkrankungen wie Leberzirrhose oder Alkoholhepatitis oder andere schwerwiegende Gesundheitszustände wie Erosion der Magenschleimhaut, Speiseröhrenkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen. Eine Person, die blutiges Erbrechen hat, sollte immer einen Arzt aufsuchen, und wenn die Blutung stark ist oder in Verbindung mit Schwindel oder Atembeschwerden auftritt, sollte sie sofort die Notrufnummer 911 anrufen und nicht versuchen, selbst ins Krankenhaus zu fahren.
Ein Arzt kann bildgebende Verfahren wie einen CT-Scan, Ultraschall oder MRT anordnen, um die Ursache des Problems zu bestimmen, die Organschäden oder abnormales Wachstum umfassen könnte, erklärt Healthline. Wenn der Arzt eine Magenblutung vermutet, kann er eine sogenannte obere Endoskopie durchführen, um in den Magen und Dünndarm zu schauen. Wenn die Ursache der Blutung ein Geschwür oder innere Verletzungen ist, kann eine Operation erforderlich sein. Patienten, die übermäßig viel Blut verlieren, benötigen möglicherweise Bluttransfusionen. Ein Arzt kann Medikamente verschreiben, um weiteres Erbrechen zu verhindern, oder dem Körper eines Patienten IV-Flüssigkeit verabreichen, um den Körper zu rehydrieren.
Zu den Komplikationen beim Erbrechen von Blut zählen Ersticken und Anämie, berichtet Healthline. Wenn der Patient zu viel Blut erbricht, kann er einen Schock erleiden. Zu den Schocksymptomen gehören Schwindel beim Stehen, schnelle oder flache Atmung, geringe Urinausscheidung oder kalte und blasse Haut. Schock ist ein medizinischer Notfall, der sofortige Behandlung erfordert.