Laut MediLexicon treten Strömungslücken auf, wenn das MRT-Gerät die metallischen Elemente im fließenden Blut nicht sehen kann. Da MRTs durch Magnetisierung arbeiten, können Strömungslücken verwendet werden, um auf Blutmangel hinzuweisen Durchfluss oder ein vollständig blockierter Durchfluss.
Die Mayfield Clinic erklärt, dass Strömungslücken auf einem MRT-Bildschirm als schwarze Löcher erscheinen, da herkömmliche MRT-Geräte nicht in der Lage sind, sich bewegende Flüssigkeiten wie Blut durch Arterien zu lesen. Um dies zu kompensieren, wird Kontrastmittel mit magnetischen Eigenschaften verwendet, um dem Computer zu helfen, Blut aufzunehmen, das durch Venen und Arterien fließt. Die Flusslücke selbst sagt den Blutflusszustand in verschiedenen Teilen des Gehirns aus.
Das National Institute of Health weist darauf hin, dass Strömungshohlräume manchmal hilfreich sind, um das Vorliegen einer schweren Hirnverletzung oder -erkrankung festzustellen. Zum Beispiel zeigt ein Magnetresonanzangiogramm eine Flusslücke, wenn ein großes Aneurysma im Gehirn vorhanden ist. In diesem Fall tritt die Flusslücke auf, weil das Aneurysma das Blut stark verlangsamt hat. Die Intensität der magnetischen Signale in der Umgebung von Strömungslücken im Gehirn wird oft verwendet, um den Schweregrad von Erkrankungen wie Aneurysmen zu bestimmen.