Zu den Arten von Knochenerkrankungen gehören Osteomalazie und Osteoporose, so die Mayo Clinic. Die Paget-Krankheit und Osteomyelitis sind laut Healthline zwei weitere Arten von Knochenerkrankungen. Knochen bestehen aus lebenden Zellen, Kollagen und Mineralien wie Phosphor und Kalzium. Laut Everyday Health brechen Knochen ständig ab und werden durch neue Knochen ersetzt.
Osteomalazie ist eine Knochenerweichung, die Knochenschmerzen und Muskelschwäche verursacht, berichtet die Mayo Clinic. Osteomalazie entsteht durch Vitamin-D-Mangel und kann sich bei Menschen entwickeln, die sich im Freien bedecken, starke Sonnencreme tragen oder wenig Zeit im Sonnenlicht verbringen. Andere Ursachen sind Zöliakie, Lebererkrankungen und Medikamente wie Phenytoin und Phenobarbital.
Osteoporose tritt hauptsächlich in den Hüften, Handgelenken und der Wirbelsäule auf, wodurch die Knochen so schwach werden, dass Stress durch Aktivitäten wie Husten zu einer Fraktur führen kann, bemerkt die Mayo Clinic. Dieser Zustand tritt häufiger bei älteren Frauen auf, und die Behandlung umfasst Medikamente, Krafttraining und eine gesunde Ernährung.
Die Paget-Krankheit ist durch einen abnormalen Knochenabbau und die Bildung neuer schwacher, vergrößerter und deformierter Knochen gekennzeichnet, erklärt Healthline. Seit 2015 ist die Ursache dieser Erkrankung unbekannt, aber die Symptome umfassen Knochenschmerzen, Gelenksteifigkeit und Hörverlust.
Osteomyelitis ist eine Pilz- oder Bakterieninfektion, die ohne Behandlung dauerhafte Knochenschäden verursachen kann, sagt Healthline. Typische Anzeichen sind Fieber, Rötung und Schwellung im betroffenen Bereich. Risikofaktoren sind Rauchen, Sichelzellenanämie, Diabetes und Behandlungen von Nierenerkrankungen.