Zu den Vorteilen eines Gasherds gehören Energieeffizienz, präzise Temperaturregelung, sofortiges Heizen und Kühlen, niedrigere Betriebskosten und die Möglichkeit, ohne Strom zu arbeiten. Nachteile eines Gasherds sind mehr Sicherheitsrisiken und in der Regel höhere Anschaffungskosten als ein Elektroherd.
Ein Gasherd gilt als umweltfreundlicher als ein Elektroherd, da er sofortige Wärme erzeugt und eine sofortige Wärmesteuerung verwendet. Neuere Gasherde mit elektrischer Zündung können den Gasverbrauch im Vergleich zu denen mit herkömmlichen Zündflammen um bis zu 40 Prozent reduzieren.
Die Temperatur eines Gasherds kann sehr genau eingestellt werden, was bessere Kochergebnisse ermöglichen kann. Gasherde bieten auch eine gleichmäßige Erwärmung von unebenen oder verzogenen Pfannen, während Elektroherde solche Pfannen nicht gleichmäßig erhitzen können.
Ein Gasherd heizt sofort auf, sodass das Kochen schneller gestartet werden kann als mit einem Elektroherd. Auch ein Gasherd kühlt sofort ab, sodass das Kochgeschirr nach dem Ausschalten der Flamme nicht vom Herd genommen werden muss.
Ein Gasherd kostet im Betrieb weniger als ein Elektroherd. Zusätzlich kann ein Gasherd mit einem Streichholz angezündet werden, damit er auch bei Stromausfall kocht.
Ein Gasherd kostet jedoch in der Regel mehr als ein gleichwertiger Elektroherd. Gasherde bergen auch mehr Sicherheitsrisiken als Elektroherde, da Erdgas sehr leicht entzündlich und beim Einatmen gesundheitsschädlich ist. Bei einem Gasherd ist eine Abzugshaube wichtig, da sie dabei hilft, die gefährlichen Dämpfe zu entfernen.