Ein Autoklav verwendet Druck und Dampf, um Geräte in einem Labor zu sterilisieren. Zu den Grundbestandteilen eines Autoklaven gehören ein Behälter für das Wasser, ein Heizelement, ein Abfluss und eine Vakuumtür. Jedes Autoklavenmodell kann unterschiedliche Teile haben.
Die Außenseite des Autoklaven verfügt über Anzeigen, damit der Benutzer sicherstellen kann, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert. Zu den Anzeigen gehören ein Manometer, eine Temperaturanzeige, eine Wassermangelanzeige, ein Timer und ein Ein-/Ausschalter, eine Leuchte oder ein Knopf. Die Außentür und der Riegel sind so konstruiert, dass sie dem hohen Druck standhalten, der im Inneren des Autoklaven erzeugt wird, um eine Sterilisation zu erreichen. In der Tür befindet sich ein Fach. Die zu sterilisierenden Geräte werden in dieses Fach im Regal gestellt. Größere Autoklaven können mehrere Regale haben.
Die Außenseite des Fachs hat eine Auskleidung oder einen Mantel mit Löchern, damit der Dampf in das Fach eindringen kann. Der Dampf kommt aus dem Wasserbehälter, der mit destilliertem Wasser gefüllt ist. Außerhalb dieses Mantels befindet sich ein Heizelement, das den Dampf erzeugt. Dieser wird durch einen weiteren Mantel oder Metallliner abgedeckt. Ein Ablassrohr und ein Ventil befinden sich an der Unterseite des Geräts, damit Wasser und Dampf entweichen können, wenn der Sterilisationsprozess abgeschlossen ist.