"Black and White" von Paul Volponi handelt von der Freundschaft zweier Jungen, die ihre Freunde "Black and White" nennen, weil ein Junge weiß und der andere schwarz ist. Obwohl Rasse keine Rolle in ihrer Freundschaft spielt, behandelt die Community jeden Jungen anders, nachdem sie beide in eine Kriminalitätsserie verwickelt sind, erklärt KirkusReviews.com.
Volponi beginnt "Black and White", indem er über die Freundschaft von Marcus und Eddie spricht, zwei Jungen, die dieselbe High School besuchen. Die Jungs kommen sich näher, nachdem sie zusammen im Basketballteam der Schule gespielt haben. Nach dem Erfolg während der Basketballsaison beschließen Marcus und Eddie, sich erneut zusammenzuschließen. Diesmal beschließen die Jungs jedoch, ahnungslose Leute in ihrer Nachbarschaft auszurauben, um Geld für den Kauf neuer Schuhe zu bekommen. Nachdem sie die Waffe von Eddies Großvater gestohlen haben, rauben die Jungs erfolgreich mehrere Menschen aus, ohne erwischt zu werden. Eines Nachts geht plötzlich etwas schief, als Eddie während eines Raubüberfalls versehentlich den Abzug drückt und einen Mann erschießt.
Die Schlussfolgerung des Buches konzentriert sich darauf, wie die Gemeinde und die Polizei auf das Verbrechen reagieren und jeden Jungen unterschiedlich behandeln. Eddie, ein weißer Junge, der die Waffe gestohlen und abgedrückt hat, wird härter behandelt als Marcus, der schwarz ist.
Das Buch ist so strukturiert, dass die Auswirkungen der Rasse betont werden. Jedes Kapitel wird entweder aus der Perspektive von Marcus oder Eddie betrachtet, wodurch der Leser verschiedene Versionen der Geschichte erleben kann. Die erste Hälfte des Buches ist ein starker Kontrast zur zweiten Hälfte. Rasse ist am Anfang kein Thema, aber am Ende hat es einen großen Einfluss auf das Leben eines der Jungen.