Prostatakrebs mit einem Score von Gleason 6 befindet sich noch im Stadium I, berichtet die American Cancer Society. Je nach Patient kann die Behandlung von Prostatakrebs im Stadium I wachsames Abwarten oder aktive Überwachung umfassen, erklärt WebMD. Alternativ kann die Behandlung einen aktiveren Ansatz wie Strahlentherapie, Operation oder Ultraschall erfordern.
Eine Diagnose von Prostatakrebs im Stadium I weist darauf hin, dass der Krebs nur in der Prostata auftritt und sich nicht in die Lymphknoten oder andere Körperteile ausgebreitet hat, erklärt die American Cancer Society. Bei älteren Patienten können Ärzte laut WebMD empfehlen, die Symptome genau zu beobachten, um zu sehen, ob sich andere Komplikationen entwickeln. Manchmal bleibt der Krebs klein und der Patient hat keine weiteren gesundheitlichen Probleme. Ein Arzt, der sich für eine aktive Überwachung entscheidet, überwacht die PSA-Werte im Blut genau, da ein Anstieg der PSA-Werte darauf hinweisen kann, dass sich der Krebs ausbreitet. Der Arzt kann auch andere Tests wie Ultraschall- und rektale Untersuchungen durchführen.
Die Strahlentherapie verhindert entweder die Ausbreitung von Krebszellen oder tötet sie, bemerkt WebMD. Bei der externen Strahlentherapie wird ein Strahlenbündel auf den Tumor gerichtet, während bei der internen Bestrahlung radioaktive Partikel in der Nähe des Tumors eingebracht werden. Eine Operation, die als radikale Prostatektomie bekannt ist, beinhaltet die Entfernung der gesamten Prostata und eines Teils des sie umgebenden Gewebes. Ärzte zerstören manchmal Krebsgewebe mit einer Ablationstherapie, die eine Gefriertechnik oder hochintensiven Ultraschall beinhalten kann.