Während sich die physikalische Topologie darauf bezieht, wie Netzwerkgeräte tatsächlich mit Kabeln und Drähten verbunden sind, bezieht sich die logische Topologie darauf, wie die Geräte, Kabel und Drähte verbunden erscheinen. Lernen, wie Geräte verbunden sind und wie sie kommunizieren in einem Netzwerk ist wichtig, um die gesamte Anordnung zu schützen.
Der Unterschied zwischen physischer und logischer Topologie ist vorhanden und kann in einem gemeinsam genutzten Ethernet-Netzwerk demonstriert werden, das Hubs anstelle von Switches verwendet. Bei dieser Verbindungsart sieht die logische Topologie so aus, als ob jeder Knoten an denselben Bus angeschlossen wäre. Seine physikalische Topologie lässt jedoch eine sternförmige Verbindung erkennen. Es zeigt, dass jeder Knoten tatsächlich mit einem zentralen Hub im Netzwerk verbunden ist. Dieses Beispiel unterstreicht die Tatsache, dass Unterschiede in der physikalischen und logischen Topologie nur perspektivisch sind.
Die physikalische Topologie kann in fünf verschiedene Typen eingeteilt werden: Ring, Stern, Bus, Hybrid und Mesh. In der Ringtopologie werden Geräte ringförmig aneinander befestigt, damit jedes Gerät auf jeder seiner beiden Seiten mit einem anderen verbunden ist. Während bei der Sterntopologie Geräte an einen zentralen Hub angeschlossen sind, sind bei der Bustopologie Geräte an ein zentrales Kabel (Bus) angeschlossen. Andererseits werden in Hybridtopologie Gruppen von Netzen sternförmig an einen Bus angeschlossen. In der Mesh-Topologie ist jeder Knoten mit jedem anderen Knoten verbunden, um mehrere redundante Verbindungen zu erstellen.