Menschen können aufgrund von pochenden Kopfschmerzen oder einer als Schläfenarteriitis bekannten Erkrankung, die laut MedlinePlus die Arterien um die Schläfen betrifft, wunde Schläfen bekommen. Die Arterien schwellen oft an und entzünden sich, verursacht zarte und wunde Schläfen.
Bei einer Arteriitis temporalis lösen sich die Gefäße von der Halsschlagader ab, was zu einer Entzündung in der Nähe der Schläfen führt, erklärt MedlinePlus. Obwohl die Ursache dieser Erkrankung unbekannt ist, vermuten medizinische Forscher, dass eine fehlerhafte Immunantwort zu den Schmerzen und Schmerzen in den Schläfen beiträgt. Schwere Infektionen und die kontinuierliche Einnahme hochdosierter Antibiotika können ebenfalls zu der Erkrankung beitragen.
Wenn die Schläfen wund sind, können Kopfhautempfindlichkeit und Kopfschmerz auf einer Seite des Kopfes oder am Hinterkopf auftreten. Bei Personen mit Arteriitis temporalis können zusätzlich zu wunden Schläfen auch grippeähnliche Symptome wie Fieber, übermäßiges Schwitzen und Kieferschmerzen auftreten. Schmerzen und Steifheit in Schultern, Oberarmen und Nacken begleiten oft empfindliche Schläfen mit Arteriitis temporalis. Wenn die Schmerzen in den Schläfen anhalten, testet ein Arzt oft auf Arteriitis temporalis, indem er die Kopfhaut untersucht, die Leberfunktion und den Hämoglobin- oder Hämatokritspiegel testet, bemerkt MedlinePlus. Zusätzliche Tests wie eine MRT-, Ultraschall- oder PET-Untersuchung können helfen, die Ursache von wunden Schläfen zu bestimmen.