Laut den Centers for Disease Control sind Mäusebisse gefährlich, wenn die Mäuse mit einer zwischen Nagetieren und Menschen übertragbaren Krankheit infiziert sind. Zu diesen Krankheiten gehören unter anderem das Hantavirus-Lungensyndrom, Lassafieber, hämorrhagisches Fieber mit Nierensyndrom, lymphozytäre Choriomeningitis, Pest, Rattenbissfieber und Tularämie.
Laut dem Internet Center for Wildlife Damage Management haben Mäuse, denen Menschen im Freien begegnen, ein höheres Risiko, mit Viren wie dem Hantavirus infiziert zu werden. Dieser erhöhte Grund zur Besorgnis ergibt sich aus der höheren Wahrscheinlichkeit, dass Wildmäuse mit anderen Wildtieren in Kontakt kommen, die übertragbare Krankheiten innerhalb einer Spezies tragen könnten.
Der Panhandle Health District 1 in Idaho schlägt vor, dass Einzelpersonen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich selbst, ihre Kinder und ihre Haustiere vor Krankheiten zu schützen, die durch einen Mausbiss verursacht werden. Zu diesen Vorschlägen gehören die Aufbewahrung von Tiernahrung in versiegelten Behältern und das Halten des Grases in der Nähe des Hauses, damit sich wilde Mäuse nicht im hohen Gras in der Nähe von Türen verstecken. Die Organisation rät außerdem, dass Hausbesitzer oder Mieter menschliche Nahrung nicht für längere Zeit auf Arbeitsplatten liegen lassen und Lagerhaufen wie Brennholzhaufen weit weg von Eingängen platzieren, um Mäuse nicht dazu zu ermutigen, in der Nähe von Hauseingängen zu nisten.