Die Schwellung nach einer Ballenzehoperation hält laut MedlinePlus oft neun bis zwölf Monate an. Um Schwellungen zu reduzieren, müssen die Patienten den betroffenen Fuß beim Sitzen oder Liegen hochlagern.
Ein Ballenzeh ist das Ergebnis einer Fußdeformität, sagt die American Academy of Orthopaedic Surgeons, bei der einer der Knochen des großen Zehs zur Innenkante des Fußes vorsteht. Der Zustand wird manchmal durch Arthritis, Polio oder Vererbung verursacht. Ballen treten jedoch am häufigsten auf, wenn Personen schlecht sitzende Schuhe tragen.
Bei einer Ballenzehoperation öffnet der Chirurg den großen Zeh und repariert die Deformität bei Bedarf mit Schrauben, Drähten oder einer Platte am Zehengelenk, erklärt MedlinePlus. Ein Gips- oder OP-Stiefel wird oft bis zu acht Wochen lang getragen, um die richtige Ausrichtung des Fußes zu erhalten.