Laut Southern Living Magazine kann harter Boden aufgeweicht werden, indem gemulchtes organisches Material wie Kiefernnadeln, Rinde, Blätter, Kompost oder Kuhdung auf den Boden gelegt wird. Organisches Material hilft um den Boden durch das Zusammenbinden von Tonstücken aufzuweichen, was wiederum die Feuchtigkeitsableitung verbessert. Der Boden kann auch mit Gips gelockert werden, einer Form von Calciumsulfat, die zusätzlichen Platz für Pflanzenwurzeln schafft.
Neben organischem Material und Gips gibt es auch handelsübliche Bodenverbesserer, die Elektrolyte, Nährstoffe und Spurenelemente enthalten, die helfen, die natürlichen Nährstoffe im Boden aufzuweichen und freizusetzen. Bodenenthärter helfen auch, unausgewogene pH-Werte im Boden zu korrigieren und Salz zu entfernen.
Sobald der Boden aufgeweicht ist und richtig funktioniert, ist es für Gärtner wichtig, die Feuchtigkeit des Bodens durch wöchentliches Gießen aufrechtzuerhalten. Die erforderliche Bewässerungsmenge hängt von der jeweiligen Bodenart ab. Im Allgemeinen sollte gesunder Boden mindestens 5 Zoll nach unten feucht sein. Wenn das Wasser vom Boden abläuft oder Pfützen bildet, deutet dies auf eine unausgewogene Wasserverteilung hin. Das Herausziehen von Erdkernen oder das Versenken einer Gartenschaufel in den Boden sind für Gärtner einfache Möglichkeiten, um festzustellen, ob das Wasser gleichmäßig verteilt ist und richtig in den Boden eindringt.