Welche Arten von künstlichen Knien gibt es?

Festlager- und Mobillager-Implantate sind die beiden wichtigsten Arten von Knieprothesen, die den vollständigen Ersatz erleichtern, aber jeder von der FDA zugelassene Hersteller bietet laut Healthline spezifische Beugungsgrade. Zwei wichtige Unterkategorien sind kreuzerhaltende und posterior-stabilisierte Implantate, und die Wahl zwischen ihnen hängt davon ab, ob das hintere Kreuzband des Patienten erhalten oder entfernt wird. Bei partiellen Knieimplantaten sind einige Prothesen einteilige Geräte, die für einen Knieabschnitt ausgelegt sind, während das modulare Design dem Chirurgen die Auswahl der zu implantierenden Komponenten ermöglicht.

Bei einem gesunden Knie liegt die Unterseite des Femurs an der Oberseite des Schienbeins an und das Gelenk wird durch unterstützende Bänder und Knorpel in Position gehalten, die eine flexible Gleitbewegung ermöglichen, wie die American Academy of Orthopaedic Surgeons erklärt. Vollknieprothesen bieten typischerweise schützende Komponenten für den Oberschenkelknochen, das Schienbein und die Kniescheibe oder die Kniescheibe. Bei einem festsitzenden Implantat wird ein Polyethyleneinsatz an der Tibiakomponente befestigt und bietet eine feste und gepolsterte Plattform, auf der die Femurkomponente gleiten kann. Bei einem mobil gelagerten Implantat verfügt der Polyethyleneinsatz über einen geringen Grad an unabhängiger Rotation, um die Beugung des Gelenks zu erhöhen. Letzteres System kann teurer sein und eignet sich nur für Patienten mit genügend unbeschädigtem Weichgewebe, um die Prothese zu stützen.

Ab 2015 verwenden Ärzte zwei Hauptmethoden der Fixierung, zementiert und zementfrei, wie Healthline beschreibt. Eine zementierte Prothetik beruht auf einem Haftvermittler, um am Knochen zu bleiben, während eine zementfreie Vorrichtung das Knochenwachstum stimuliert, das hilft, die Prothese an Ort und Stelle zu halten. Geschlechtsspezifische Prothesen sind ebenfalls erhältlich, um den unterschiedlichen Größenverhältnissen von Männern und Frauen gerecht zu werden, aber die Ärzte diskutieren, ob es einen Unterschied in der Wirksamkeit gibt.