Zu den Symptomen eines zervikalen eingeklemmten Nervs gehören laut WebMD Taubheit, Kribbeln, Brennen sowie Schmerzen und Schwäche im betroffenen Bereich. Die Symptome können bei bestimmten Bewegungen eskalieren, wie z. B. Drehen oder Anspannen des Nackens oder Rückens.
Zusätzliche Symptome eines eingeklemmten Halsnervs sind die Schmerzausstrahlung vom Nacken weg, erklärt das University of Maryland Medical Center. Der eingeklemmte Nerv hat seinen Ursprung in der Wirbelsäule, aber der Schmerz kann sich auf die Hände, Arme und Schultern ausbreiten. Der Ort des Schmerzes wird durch den Weg angezeigt, dem der eingeklemmte Nerv folgt.
Zervikale eingeklemmte Nerven verursachen oft Kopfschmerzen im Hinterkopf sowie im Nacken, so das University of Maryland Medical Center. Die mit zervikalen eingeklemmten Nerven verbundenen Symptome können sich während des Schlafs verschlimmern, rät die Mayo Clinic.
Eine ärztliche Untersuchung ist notwendig, um einen eingeklemmten Halsnerv zu diagnostizieren. Der Arzt kann Röntgenaufnahmen, Computertomographien oder Magnetresonanzaufnahmen des betroffenen Bereichs machen, gibt die American Academy of Orthopaedic Surgeons an.
Die nichtchirurgische Behandlung eines zervikalen eingeklemmten Nervs kann weiche Halsbänder und physikalische Therapie umfassen, empfiehlt die AAOS. Ein Arzt kann auch Medikamente verschreiben, einschließlich oraler Kortikosteroide, nichtsteroidaler Entzündungshemmer, Betäubungsmittel und Injektionen in die Wirbelsäule. Es stehen auch mehrere chirurgische Behandlungen zur Verfügung, obwohl die meisten Patienten ohne Operation heilen.