Steckdosen erhitzen sich aufgrund einer fehlerhaften oder kurzgeschlossenen Verkabelung oder eines überlasteten Stromkreises. Durch eine schlechte Verkabelung können die Drähte in der Steckdose nicht mit den Anschlüssen der Steckdose oder des Geräts in Kontakt kommen eingesteckt, wodurch der elektrische Widerstand erhöht wird.
Elektrischer Widerstand entsteht, weil Elektronen, die sich in einem Stromkreis bewegen, beim Aneinanderstoßen Reibung erzeugen. An Stellen, an denen sie wenig Bewegungsfreiheit haben, erhöht sich diese Reibung und damit auch die Wärme. Kurzgeschlossene Kabel oder Kabel, die eine Oberfläche berühren, die es der Energie ermöglicht, von ihrem vorgesehenen Pfad abzuweichen, erhöht ebenfalls den Widerstand.
Überlastete Stromkreise können auch Steckdosen erhitzen. Jeder Stromkreis ist so ausgelegt, dass er nur einen bestimmten Strom auf einmal hält, und ein Überschreiten dieses Wertes belastet die interne Verkabelung.
Ein weiterer Faktor ist eine falsche Erdung. Manchmal kann ein Stromkreis einen Stromstoß erfahren. Erdung ist der Vorgang, bei dem überschüssige Energie zu einem im Boden vergrabenen Stab geleitet wird. Wenn die Steckdose nicht mit einem Erdungsstab verbunden ist, kann die zusätzliche Energie nirgendwo hin.
Verwenden Sie keine Steckdosen, die sich heiß anfühlen, und rufen Sie einen Elektriker an, um sie zu reparieren. Wenn möglich, unterbrechen Sie die Stromversorgung des Stromkreises mit der Steckdose, bis er repariert werden kann.