Obwohl Bifokallinsen keine neue Technologie sind, waren sie ursprünglich bei den Kunden nicht sehr beliebt, da sie schwer zu tragen und richtig einzustellen waren. Die jüngsten technologischen Fortschritte haben jedoch zu effizienteren und komfortableren Designs geführt in einer Reihe von Sorten, was zu einer erhöhten Nutzung führt.
Augenärzte verwenden fortschrittliche Technologien, indem sie zwei wichtige Faktoren berücksichtigen, um zu entscheiden, was für die bifokalen Linsen jedes Patienten am besten geeignet ist: die Pupillengröße und die "Add"- oder nahezu verschreibungspflichtige Zahl. Niedrige Zusätze eignen sich besser für bifokale Brillen mit wechselnder Sicht, und hohe Zusätze eignen sich eher für Mehrstärkengläser, die sehr ähnlich wie Gleitsichtgläser funktionieren. Linsen mit wechselndem Sehvermögen werden allgemein als Translationslinsen bezeichnet und können auch bei Patienten mit großen Pupillen besser funktionieren. Sehzentren bieten manchmal kostenlose Probelinsen an, damit der Patient die beste Passform für die jeweilige Situation finden kann.
Diese verschiedenen Techniken haben die Bewertungen solcher Linsen verbessert. Ärzte probieren auch oft zwei verschiedene Techniken aus, um zu sehen, was für Patienten am besten funktioniert. Bei der Monovision-Behandlung werden Einstärkengläser mit Nahkorrektur auf einem Auge und Fernkorrektur auf dem anderen Auge verwendet. Die modifizierte Monovisionsstrategie beinhaltet die Verwendung des Multifokals auf einem Auge und des Einzelsehens auf dem anderen.